PAX TERRA MUSICA - IN EIGENER SACHE
(Dauer: 10:57)
#PTM22 - Donnerstag der 28.07.2022, 1. Tag
(Dauer: 45:13)
#PTM22 - Samstag der 30.07.2022, 3. Tag
(Dauer: 57:45)
#PTM22 - Freitag der 29.07.2022, 2. Tag
(Dauer: 49:39)
#PTM22 - Freiheit für Julian Assange
(Dauer: 08:51)
Statement Pax Terra Musica 2022
(Dauer: 10:20)
Impressionen Pax Terra Musica Orga-Treffen August/2021
(Dauer: 10:40)
Laut Institut für internationale Konfliktforschung wurden im Jahr 2017 20 Kriege und 222 Konflikte weltweit ausgetragen. 2019 waren laut UN 79,5 Millionen Menschen auf der Flucht, im Jahr 2014 waren es 51,2 Millionen Menschen - ein Zuwachs von 28,3 Mio Flüchtlingen in den letzten fünf Jahren! Die Regierungen der USA haben seit Ende des 2. Weltkrieges von 1945 bis heute, in 37 Ländern ca. 20 bis 30 Millionen Menschen durch Kriege, Regime-Changes inkl. völkerrechtswidrigen US-Sanktionen und Geheimdienstoperationen getötet bzw. ungleich vielmehr Menschen verletzt bzw. verkrüppelt. Die Opferzahlen im Libanon, in Syrien, im Jemen und in Libyen werden in der Studie "Kontinuierliche US-geführte Kriegsführung (1945-): Es gab keine „Nachkriegszeit“, nicht berücksichtigt. Die Friedensfestivals von Pax Terra Musica setzen daher seit 2017 ein unüberhörbares und sichtbares Zeichen für eine friedliche Welt.
28.07.2019 - Wanderausstellung von Stop the WAR in Yemen (Dauer: 5:34)
28.07.2019 - Interviews auf Pax Terra Musica (Dauer: 18:42)
Grußbotschaft an alle Friedensengel zu Pax Terra Musica 2019 (Dauer 02:03)
Statement und Impressionen von Pax Terra Musica 2019 (Dauer: 15:40)
Malte Klingauf - Gründer und Geschäftsführer der Pax Terra Musica gGmbH
Frieden leben. Zukunft gestalten.
Die Idee zu einem Friedensfestival der besonderen Art - Pax Terra Musica, entstand irgendwann in der Mitte des Jahres 2016 und fand zum ersten Mal überhaupt seine Umsetzung vom 23. zum 25. Juni 2017 im Brandenburgischen Niedergörsdorf bei Jüterbog.
Neben vielen Ausstellern von Friedensinitiativen bzw. -organisationen und Musik, wurde die Pax-Terra-Musica-Vortragsreihe in 2017 - die über alle drei Tage ging, mit der Friedensaktivistin Irmela Mensah-Schramm von der Initiative Schluss mit Hass eröffnet.
Pax Terra bedeutet Frieden auf Erden. Es leitet sich aus dem lateinischen Wort pax für Harmonie und Frieden sowie terra für Region, Land oder Erde ab.
Musica steht für Musik und Geistesbildung. Das lateinische Wort mūsica steht für weit mehr als Tonkunst. Mūsica transportiert Emotionen, Informationen und Dichtkunst – sie formt unsere Gedanken, Umwelt und Geistesbildung.
Pax Terra Musica – erahnen, wie es sein könnte. Das Festival der Friedensbewegung vereint alle Menschen, die den Geist des Friedens in sich tragen und die Zukunft bewusst für das Wohl der Erde und gesamten Menschheitsfamilie gestalten wollen. Fernab von Herrschen und Spalten, erlebst Du 3-Tage voneinander Lernen, Verstehen und Entwickeln.
Auch das Friedensfestival 2018 von Pax Terra Musica hielt für seine Besucher neben Camping, Angebote für Kinder und Familien, Catering, eine Tauschbörse, zahlreiche Workshops, Aussteller und natürlich Musiker und Bands parat - die sich mit leisen und lauten Tönen dem Frieden verschrieben haben, die Ihr/Sie alle auch persönlich kennen lernen könnt! Unter anderen auch Aktivisten der Friedensinitiative Stop the WAR in Yemen.
eineSCHENK.tv - 02.08.2018 - Dauer 49:38
Stop the WAR in Yemen über den völkerrechtswidrigen Krieg und Völkermord im Jemen - von Riad über Washington, von Ramstein über Berlin nach Paris und London!
Ein Vortrag über die vergessenen Kriegsverbrechen im Jemen, über die Entstehung, die Ursachen und Akteure! (Dauer: 01:55:48)
Im Jahr 2011 erreichte der "Arabische Frühling" auch den Jemen mit der Folge, das 2012 der damalige Präsident Saleh nach mehr als 30 jähriger Herrschaft gestürzt wurde. Auch seinem Nachfolger, dem Interims-Präsident Hadi - der Reformen und Neuwahlen innerhalb von zwei Jahren einleiten sollte, ereilte im Jahr 2015 selbiges Schicksal. Nach offiziellen Ablauf seiner Regierungszeit im Februar 2014, seinem Sturz durch die Houthi-Rebellen mit anschließendem Rücktritt als Präsident und Auflösung der Jemenitischen Regierung, gelang ihm die Flucht nach Saudi Arabien im Februar 2015, worauf am 26. März die von Bin Salman geführte saudische völkerrechtswidrige Invasion mit 17 beteiligten Kriegsländern - von Marokko über Ägypten bis zu den Vereinigten Arabischen Emiraten, begann, die bis heute anhält.
Laut UN findet heute im Jemen die größte Humanitäre Krise der Welt statt, wo 22 Mio. Jemeniten auf humanitäre Hilfe angewiesen sind, 8 Mio. Frauen, Männer und Kinder von akutem Hungertod bedroht sind, die durch eine saudische Blockade zu Luft, Land und See - mit direkter Hilfe der westlichen Staatengemeinschaft inkl. Deutschland, verursacht wird. Ein Krieg gegen die Zivilbevölkerung und Infrastruktur des Jemen, dem bis heute mehr als 36.000 unschuldige Kinder, Frauen und Männer zum Opfer gefallen sind und der in westlichen Medien nur selten Erwähnung findet.
27.07.2018
AMN:
Die Saudi Coalition bombardiert die jemenitische Hafenstadt Hodeidah
28.07.2018
AMN
South Front
Saudische Kriegskoalition bereitet sich auf neue Offensive auf Hodeidah vor
29.07.2018
YemenExtra
Hauptstadt Sana'a unter schweren saudischen Luftangriffen
Jemenitische Mütter sterben an Hunger, um ihre Kinder zu ernähren
LCRD-Statistik: Bombardements der saudischen Kriegskoalition vom 27. bis 29.07.2018
Auch beim Friedensfestival 2017 von Pax Terra Musica, war Stop the WAR in Yemen Unterstützerorganisation.
Februar 2017 - Die Vision zum 1. Pax-Terra-Musica-Friedensfestival
Juni 2017 - Impressionen Friedensfestival Pax Terra Musica
Pax Terra Musica - Das Friedensfestival - im Gespräch mit der Friedens- und Menschenrechtsaktivistin Irmela Mensah-Schramm. 02:24 Erinnerungen an Kindheit und Jugend in Stuttgart 09:18 Der Film "The Hate Destroyer" über sie 13:57 Der Besuch in der Ukraine im September 2016 17:21 Die Ausstellung "Angezettelt" im Deutschen Historischen Museum 2016 20:28 Beginn Friedensaktivismus durch Anti-Atomkraftbewegung 25:44 Häuserbesetzer-Bewegung in Berlin und Polizeigewalt/-willkür 33:50 Friedensbewegung damals und heute 38:00 Eigene Friedensaktionen 41:32 Montagsmahnwachen und Spaltung der neuen und alten Friedensbewegung 43:43 Das "Schlüsselerlebnis" 52:07 Auszeichnungen 57:32 Nazikeule und Meinungsfreiheit 01:03:45 Mensah-Schramm liest aus dem Buch "Mein Kampf gegen rechts" 01:10:14 aktuelle Projekte
"... Seit 2015 greift Saudi-Arabien, als einer der wohl bekanntesten „Großkunden“ deutscher Waffenexporte, in den Konflikt im Jemen ein und unterstützt die Gegner der Huthi-Rebellen mit Waffen.
Auch die Vereinigten Arabischen Emirate wurden in der Vergangenheit großzügig mit Kleinwaffen aus Deutschland beliefert und unterstützen Gruppen im Jemen.
Nach dem militärischen Eingriff der arabischen Allianz hat sich die Situation der Binnenflüchtlinge im Jemen deutlich verschärft. Insgesamt gibt es heute schätzungsweise 2 Millionen Heimatlose im eigenen Land und 22 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. ..."
Die Zahl der Menschen, die vor Kriegen, Konflikten und Verfolgung fliehen, war noch nie so hoch wie heute!
In der Nacht vom 24. zum 25. Juni erreichten Friedensaktivisten von Stop the WAR in Yemen, die ebenfalls das Festival von Pax Terra Musicaunterstützten, erschütternde Bilder über erneute Tötungen von Zivilisten durch die Kriegskoalition Saudi Arabien, zu deren Unterstützern auch Deutschland gehört.
Saudi Arabien ist der drittgrößte Waffenimporteur deutscher Rüstungskonzerne, immer mit Genehmigung der Bundesregierung aus CDU, CSU, SPD und früher FDP. Spiegel-Online, 14.03.2017: Exportgenehmigung durch Regierung - Neue deutsche Waffen für Saudi-Arabien! „Trotz Jemen-Krieg hat die Bundesregierung nach SPIEGEL-Informationen Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien abgenickt. Auch nach Ägypten und in die Vereinigten Arabischen Emirate dürfen deutsche Firmen exportieren. …“.
25.026.2017 - Opfer eines saudischen Luftangriffs
Dabei fördert das wahabitische Königreich Saudi Arabien die extremste Form des Islam und bereitet somit dem islamischen Terror weltweit den Boden, siehe Süddeutsche Zeitung vom 12.06.2016 bzw. Frankfurter Allgemeine vom 28.11.2015, die Saudi Arabien als Nährboden des Terrors beschreibt.
US-Soldaten verhören Gefangene in Geheimgefängnissen im Jemen
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