VVN-BDA - Berlin UND Ihr Antifaschismus

Über das Verständnis von Antifaschisten und ihre ganz eigenen Vorstellungen von Frieden, Freiheit, Demokratie und Grundrechten

Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA Berlin) - “Die Vernichtung des Faschismus mit seinen Wurzeln, der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.”

Gedenkveranstaltung 22. Juni 1941/2021 auf dem Bebelplatz

Der Überfall der faschistischen Wehrmacht auf die Sowjetunion - 1.418 TAGE  Vernichtungskrieg!

Vor 80 Jahren, am 22. Juni 1941, begann der deutsche Eroberungs-, Vernichtungs- und Raubkrieg gegen die Sowjetunion.

Für die Nachfolgestaaten der Sowjetunion, Russland, Ukraine und Weißrussland bleibt der 22. Juni ein fortdauernder Gedenktag.

Er ist im Gedächtnis der Menschen tief verankert. Während der 8. Mai als Tag der Befreiung eine zunehmend deutschlandweite Resonanz erfahren hat, ist der 22. Juni als Gedenk- und Erinnerungstag kaum bekannt. So wird auch in diesem Jahr in Berlin keine offizielle Gedenkfeier stattfinden. 

 

Der Präsident des Deutschen Bundestages hat indes die Anregung der Linksfraktion abgelehnt, am 22.Juni eine Gedenksitzung im Bundestag anzuberaumen. Das schreckliche Leid ging nicht, wie Herr Schäuble behauptet, vom „Weltkrieg“, sondern von Nazi-Deutschland aus. Die Täter waren und bleiben Deutsche. ... (VVN-BdA Berlin: 31.05.2021 - Es war doch so ein schöner Sommertag)

 

Stop the WAR in Yemen - Rote Armee / Völker der Sowjetunion

Nicht nur Zivilisten, Partisanen bzw. Soldaten der Roten Armee aus Russland, der Ukraine und Weißrussland haben laut historischen Aufzeichnungen gegen NAZI-Deutschland gekämpft bzw. ihr Leben für unsere "friedliche" Zukunft gegeben, sondern Menschen aller Nationen ehemaliger Sowjetrepubliken kämpften für die Befreiung der Welt von Hitlers Ideologie der totalen Vernichtung und Unterjochung der Menschheit (Armenien, Aserbaidschan, Estland, Georgien, Kasachstan, Kirgisien, Lettland, Litauen, Moldawien, Tadschikistan, Turkmenien/Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan, Weißrussland/Belarus).

Der 22. Juni ist somit bei 27. Mio. Opfern des deutschen NAZI-Vernichtungskrieges verpflichtender Gedenktag für alle Völker ehemaliger Sowjetrepubliken bzw. Völker der Welt! 

 

13-teilige Doku-Serie "The Unknown War" mit Burt Lancaster von 1978 zu Ehren des 08./09. Mai 2021, 11 Stunden aufgearbeitetes historisches Film-Material aus dem Jahr 1978.

 

22.06.2021 – Dokumentation vom Bebelplatz (Platz der NS-Bücherverbrennung / 1933 Opernplatz)

Über das seltsame Verständnis von Antifaschisten der VVN-BdA Berlin und über ihre ganz eigene neue Welt des Friedens, Freiheit, Demokratie und Grundrechte! (Videoproduktion: Mathias Tretschog - Dauer: 49:35)

 

Fotogalerie: © Mathias Tretschog 

VVN-BdA Berlin behindert Journalisten bei Pressearbeit

„Das ist das Ergebnis, wenn in einer einst zutiefst antifaschistischen Organisation die Generation der Kinder und Enkel die Führungspositionen übernehmen, und der Staat diese Organisationen über die Finanzen und den Entzug der Gemeinnützigkeit zu Zerrbildern des Ursprungs macht.“ (23.06.2021: ehemaliger Militärattaché der NVA)

 

„Lieber Mathias, ich bin entsetzt und sprachlos. Fassungslos. Das kann doch nicht sein. Was für ein Irrsinn! Ich hatte mich sehr gefreut Dich heute auf dem Bebelplatz bei der Arbeit zu sehen und Dich dort begrüßen zu können. Habe auch von einer der Anwesenden, die keinen Internetzugang und eMail hat gehört, dass sie nur durch Deine Ankündigung auf unserer Mahnwache von der Veranstaltung heute auf dem Bebelplatz gehört hat.“ (23.06.2021: Menschenrechtsaktivist)

 

„Lieber Mathias, was für eine schlimme Nachricht von dir! Das kann doch nicht wahr sein!? Ich bin so entsetzt wie xxx mir nachts noch geschrieben hat und unterstreiche alle seine Worte! Versucht man so, die wenigen Aufrechten in solch bösartiger Weise auseinander zu dividieren? Hoffentlich entschuldigen sich schlussendlich die betreffenden Vereine bei dir, …“ (23.06.2021: Menschenrechtsaktivistin)

 

„Lieber Mathias, das tut mir leid, ich hatte mich schon gewundert, dass du plötzlich weg warst. Ich würde das gern mit den anderen von der xxx erst klären. Die Aufnahmen bitte nicht wegwerfen. …“ (22.06.2021: Friedensaktivistin)

 

Angriff gegen Journalisten, die Versammlungs- und Pressefreiheit

23.06.2021 - Schreiben an den Vorstand VVN-BdA Berlin und VVN-Bundesvorstand

Dieses Schreiben ging zunächst vertraulich in Kopie an Vorstände von Vereinigungen, Organisationen und Initiativen von Menschenrechts- und Friedensorganisationen Deutschlands. Der Vorstand der VVN-BdA Berlin hat sich bisher einer Antwort verweigert.

 

22.06.2021 – VVN BdA Berlin behindert Journalisten bei der Pressearbeit zum 80. Jahrestag Überfall von Nazi-Deutschland auf die Sowjetunion

 

Sehr geehrte Mitglieder des Vorstandes vom VVN-BdA Berlin,

so oder ähnlich könnte obige Schlagzeile auf RBB, Tagesspiegel oder in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram und Co. lauten, wenn über ihre gestrige Veranstaltung auf dem Bebelplatz in Berlin berichtet wird. 

 

Was geschah auf dem Platz der Bücherverbrennung

Von genannter Veranstaltung wurde ich als Journalist – Mathias Tretschog, ca. eine Stunde vor Schluss von zwei Herren Ihres Vereins – die sich beide nicht namentlich vorgestellt hatten, ausgeschlossen und des Platzes verwiesen - man wolle nicht, dass ich die Veranstaltung aufzeichnen würde.

 

Ein Herr, der sich als Veranstaltungsleiter ausgab, hätte das Recht dazu mir Filmaufnahmen zu verbieten und mich der Veranstaltung zu verweisen, obwohl ich für jeden Teilnehmer als Vertreter der Freien Presse erkennbar war, so auch für die Veranstaltungsleitung.

 

Auf meine Frage was der Grund für diese Handlung wäre, antwortete der s. g. Veranstaltungsleiter, das man sich nun (gegen 20:30 Uhr) über mich erkundigt habe und ihm meine Projekte nicht gefallen würden – welche genau, wollte bzw. konnte er nicht benennen.

 

Auf meine Frage, ob er sich sicher sei, das er Pressevertreter von einer öffentlichen Veranstaltung ausschließen möchte, kam die Antwort, das würde ihn nicht interessieren.

 

Ein zweiter Herr von der VVN-BdA Berlin der sich in das Gespräch einschaltete unterstellte mir beim vorzeigen meines Presseausweises, das ich diesen gefälscht hätte, weil dieser nicht von einem „Ministerium“ unterschrieben wäre.

 

Um die Zuschauer und Redner nicht zu stören, verließ ich schließlich die Veranstaltung – die gesamten Mitschnitte der Beiträge und Reden zweier Kameras von bis dahin mehr als 4 Stunden Veranstaltungszeit sind gelöscht, eine „Bücherverbrennung“ der ganz eigenen Art des VVN-BdA-Berlin.

 

Ich bin seit vielen Jahren Politischer Journalist, Sachbuchautor, Menschenrechts- und Friedensaktivist, Filmemacher sowie Vlogger, akkreditierter Freier Journalist beim Deutschen Verband der Pressejournalisten (Mitgliedsnummer – International Press Card: 25-01 1008 7) und war mehrmals als Redner beim UN-Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf zum Thema Kriegsverbrechen im Jemen eingeladen. https://www.krieg-im-jemen.de/über-uns

 

Mir zu unterstellen, ich hätte meinen Presseausweis gefälscht, ist eine haltlose Unterstellung, Diskreditierung und Diffamierung meiner Person und ist als Angriff auf mich als Journalisten und die Pressefreiheit zu werten.

 

Als Vorstandsmitglieder des VVN-BdA Berlin sollte Ihnen bekannt sein, dass das deutsche Veranstaltungsrecht entsprechend im Art. 8 Grundgesetz verbriefter Versammlungsfreiheit nicht vorsieht, Teilnehmer einer öffentlichen Kundgebung einfach von Veranstaltungen auszuschließen.

 

Es sollte Ihnen auch bekannt sein, das die Presse- Meinungsfreiheit  nach Grundgesetz Art. 5 besonders geschützt sind und Journalisten in ihrer Pressearbeit zu behindern, ist eher in totalitären Regimen üblich – offenbar auch bei der VVN-BdA Berlin.

 

Sie als Vorstandsmitglieder der VVN-BdA Berlin sind dazu verpflichtet, Veranstaltungsleiter und Orga-Mitglieder vor Beginn von Veranstaltungen zu instruieren und sie mit notwenigen rechtlichen Kenntnissen auszustatten, bevor Sie inkompetente Akteure öffentliche Veranstaltungen in Ihrem Namen durchführen lassen. Es wird zu klären sein, ob Sie dieser Verpflichtung inhaltlich nachgekommen sind.

 

Kurz bevor ich der Kundgebung verwiesen wurde, fragte auf der Bühne eine Rednerin, warum z. B. der RBB nicht über diese Veranstaltung berichten würde.

 

Das offenbar in Sachen Medien- und Veranstaltungsrecht bzw. Presse- und Meinungsfreiheit unqualifizierte Akteure des VVN-BdA Berlin, den einzigen Freien Journalisten, der von der ersten Minute an die Veranstaltung mit zwei Kameras begleitete, des Platzes verwiesen wird, gehört bei aller Sympathie ihrer Ziele zu den ganz besonderen Absurditäten Ihrer Vereinigung - mit Folgen.

 

Für dieses Schreiben habe ich auf Ihrer Vereinsseite inkl. Impressum nach Vor- und Zunahmen der Vorstandsmitglieder der VVN-BdA Berlin gesucht, wozu Sie nach RStV § 55 und TMG § 5 rechtlich verpflichtet wären, diese leicht zugänglich zu veröffentlichen – vergeblich.

 

Bevor ich mit Ihrem offenen Affront gegen mich als Journalist und Pressefreiheit an die Öffentlichkeit gehe, warte ich zunächst Ihre Antwort auf mein Schreiben ab. Sie sollten sich jedoch nicht zu viel Zeit mit Ihren Formulierungen lassen.

 

Bis dahin verbleibe ich noch mit freundlichen Grüßen

 

Mathias Tretschog
Friedensinitiative Stop the WAR in Yemen und Freier Journalist

Schenkendorfer Flur 14 (Home Office)
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GERMANY

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25.06.2019 - Genf, Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen: Die katastrophalen Folgen der Aggression auf die Gesundheitssituation im Jemen (Videoproduktion: Mathias Tretschog / Dauer: 12:37)